Das etwas andere Trabantrennen

Das etwas andere Trabantrennen. Die 12 Stunden von Most.
Das Fahrer- und Mechanikerteam des Trabi-Team Thüringen hat sich bei seiner allerersten Teilnahme am 12-Stunden-Trabant-Rennen im tschechischen Most gut geschlagen.

„Insgesamt ist es für uns gut gelaufen“, findet Vereinschef Dieter Pemsel . Die Platzierung – Rang 41 von 49 Teams – drückt das zwar nicht unbedingt aus. Aber Tatsache ist, dass die nur knapp 600 Kilogramm schwere Rennpappe in der Karosse eines 601ers ihre Feuertaufe am 1. Mai genauso problemlos bestand wie ihre vier Fahrer.Zwei Missgeschicke haben unsere 26-PS-Rennpappe jeweils für einen etwas längeren Aufenthalt in die Box gezwungen – in einem Falle eine defekte Felge, im anderen ein beim Tanken verschmutzter Vergaser –, somit fehlte uns am Ende knapp eine Stunde Fahrzeit und damit die entsprechenden Runden..
Für uns war das eine sehr gute Schule; wir wissen jetzt viel besser, worauf wir beim nächsten Mal achten müssen. Immerhin habe es das Team auf der 4,2 Kilometer langen Strecke binnen zwölf Stunden auf insgesamt fast 1000 Kilometer gebracht und für eine Runde im Schnitt nur 2,44 Minuten gebraucht.
Doch auch unmittelbar nach dem 12-Stunden-Rennen haben wir nicht mit unserem Ergebnis gehadert. Sondern gleich mit den Trabi-Freunden aus der Schweiz , mit denen wir die Box und den Renntag teilten, mit Sekt angestoßen. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr zum 12-Stunden-Trabant-Rennen in Most.

Hier findet Ihr die Fotografien.

2 Kommentare

  1. Kai Elbing

    Hallo
    Ich würde nächstes Jahr gerne an den Start gehen. Finde aber kein Regelwerk,z.B. Käfig,Wagenpass,Rad Reifen, Tieferlegung und aus wie vielen Personen muss das Team bestehen?
    Könnten Sie mir die Fragen beantworten oder mir einen Link schicken!
    Danke mfG Elbing

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